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2010 -ganzjährig- Ausstellung in der Galerie Navalis |
Die Galerie Navalis befindet sich in einem denkmalgeschützten Gulfhaus. Dieses Baudenkmal beherbergt Atelier und Galerie des Malers und Graphikers Herbert Buß.
Für Galeriebesuche vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin. |
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28. Mai bis 4. Juli Ausstellung im Rathaus Moormerland |
Ausstellungseröffnung 28. Mai, 19.30 Uhr
"Wiederkehr und Aufbruch"
Begrüßung: Helmut Collmann Präsident der Ostfriesischen Landschaft
Einführung: Dr. Helmut Eichhorn Direktor des Ostfriesischen Landesmuseums i.R. Musikalische Begleitung: Uwe Heger & Thomas Schubert Saxophon und Klavier
Im nordwestdeutschen Raum genießen die Bildwerke des Moormerländer Malers und Graphikers Herbert Buß seit Jahren ein hohes Ansehen. Der Künstler hat zur norddeutschen Küstenlandschaft seinen ganz eigenen Zugang gefunden. Die Naturkräfte Wasser, Luft, Erde und Feuersglut sind es, die als Grundkonstanten die verschiedenen Motivgruppen untereinander verbinden und die vielfältigen Arbeiten des Künstlers charakterisieren. Buß wagt sich, wie seine gemalten Schiffe, täglich hinaus auf das offene Meer der Kunst, konfrontiert mit Untiefen und Unberechenbarkeiten, gezwungen zur Auseinandersetzung mit den Elementen. Das Schiff ist für Buß, wie es Bertolt Brecht beschrieben hat, auch ein Symbol des Übergangs – von einer Wirklichkeit in die andere. Bei jeder Wiederkehr in die Gegenwart bringt Buß eine neue Bildfindung, einen neuen Aufbruch mit ans Land. |
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11. Juni Vortragsabend zur Ostfriesischen Segelschiffahrt |
19.30 Uhr im Rathaus Moormerland
Museumsdirektor Manfred Sell Deutsches Sielhafenmuseum Carolinensiel
Die ANNA wurde 1869/70 auf der Werft von Gerd Egbert Behrens in Ihlowerfehn gebaut. Eigentümer war der Carolinensieler Kapitän Ulrich Hanschen Ulfers. Anhand von Schiffsdokumenten geht Manfred Sell, Direktor des Deutschen Sielhafenmuseums, auf eine Zeitreise in die 1870er Jahre und zeigt Länder und Häfen einer langen Reise aus der Sicht der damaligen Zeit. Im Kontrast hierzu geht die Reise an Bord der Tjalk ORA et LABORA entlang der deutschen Wattenmeerküste der 1930er Jahre. Diese beiden Reisen bieten einen Blick auf lange vergangene Zeiten der segelnden Frachtschiffe und der harten Arbeit an Bord. |
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18. Juni Eine wirtschaftsgeographische Exkursion durch die Fehnregion |
9 Uhr ab Rathaus in Moormerland Herbert Buß
Eine wirtschaftsgeographische Exkursion führt uns entlang von Fehnkanälen, Windmühlen, handgetriebenen Schleusen und Klappbrücken in das Niederungsgebiet der ostfriesischen Moorgebiete. Kaum ein Landstrich im nordwestlichen Deutschland hat in den letzten vier Jahrhunderten so starke Veränderungen erfahren wie die Fehnlandschaften. Der Antrieb für die Erschließung der Moore war die Begierde nach Brenntorf. Im Verlaufe der Jahre haben sich blühende Fehnlandschaften entwickelt. Nichts ist mehr von der Armut und Bedürftigkeit zu sehen, heute sind die Fehngebiete von Wohlstand geprägt. Die Wirtschaftsgeographie beschäftigt sich mit der räumlichen Dimension wirtschaftlicher Prozesse und Aktivitäten des Menschen sowie die daraus resultierenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. |
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25. Juni Vortragsabend zur Entwicklungsgeschichte des Ostfriesischen Gulfhauses |
19.30 Uhr im Rathaus Moormerland
Dipl. Ing. Hermann Schiefer Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
Gulfhäuser sind die traditionellen Bauernhöfe in Ostfriesland. Anhand von Lichtbildern werden Beispiele aus der Entwicklungsgeschichte dieses Bauernhaustyps von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis ihrem baulichen Ende in der Mitte des 20. Jahrhunderts dargestellt und im Detail erläutert.
In weiten Teilen Ostfrieslands prägen sie als Einzelhöfe und als kleine Hofgruppen immer noch das Landschaftsbild. Sie sind jedoch vom Wandel in der Landwirtschaft ernsthaft in ihrem Bestand bedroht. Neben der Wissensvermittlung über die Genese dieser Bauernhausform werden auch Beispiele der Erhaltung und Umnutzung aus der praktischen Denkmalpflege vorgestellt. |
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